Eine Quetschwunde entsteht, wenn das Weichgewebe so sehr zusammengedrückt wird, dass Blutgefäße entweder platzen oder zerreißen können. So kann das Blut austreten und es entstehen dadurch Blutergüsse. Dabei können auch Nerven, Bänder, Sehnen oder Muskulatur beschädigt werden. Die Hautpartie ist oft geschwollen und sehr schmerzhaft.
Bei kleinen Verletzungen reicht es, wenn ausgiebig gekühlt wird und ein Verband angebracht wird. Bei grossen Wunden sit das Infektionsrisiko höher und so sollte die Wunde gut beobachtet werden.
Wenn es sich um eine offene Quetschwunde handelt, muss man vor dem Kühlen die Wunde steril abdecken. Die Partie sollte geschont und hochgelegt werden.